Moritz Rinke ist ein deutscher Theaterautor und Regisseur. Er wurde am 31. August 1967 in Worpswede, Deutschland geboren.
Rinke studierte Germanistik und Theaterwissenschaft in Berlin und arbeitete zunächst als Regieassistent und Dramaturg am Deutschen Theater Berlin. 1996 feierte er mit seinem Stück "Katastrophen" sein Debüt als Theaterautor und erhielt dafür den Förderpreis des Schiller-Gedächtnis-Preises.
Seitdem hat Rinke zahlreiche weitere Theaterstücke geschrieben, die sowohl in Deutschland als auch international aufgeführt wurden. Darunter sind Werke wie "Republik Vineta", "Orthogon" und "Wir lieben und wissen nichts". Seine Stücke behandeln oft politische und gesellschaftliche Themen und sind geprägt von einer Mischung aus Realismus und Fantasie.
Neben seiner Arbeit als Autor ist Moritz Rinke auch als Regisseur tätig. Er inszenierte unter anderem seine eigenen Stücke, aber auch Werke anderer Autoren. Rinke erhielt für seine Arbeiten mehrere Auszeichnungen, darunter den Mülheimer Dramatikerpreis und den Publikumspreis beim Heidelberger Stückemarkt.
Moritz Rinke zählt zu den erfolgreichsten und bekanntesten deutschen Theaterautoren der Gegenwart. Seine Stücke werden regelmäßig an renommierten Bühnen aufgeführt und sind auch in Buchform erhältlich.
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